Glossar

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CAC 40 Index
Der CAC 40 ist der wichtigste französische Aktienindex. Er enthält die 40 größten börsennotierten Unternehmen.
Capital Gain
Kapitalgewinn: Gewinn, der bei Verkauf eines Investments anfällt. Kapitalverlust: Verlust bei Verkauf eines Investments
Capital Gains Tax (CGT)
Englische Kapitalgewinnsteuer.
CAPM
CAPM (Capital Asset Pricing Model): Mathematisches Modell, mit dem der Preis eines Wertpapiers ermittelt wird, indem das Verhältnis zwischen Risiko und erwarteter Rendite bestimmt wird. CAPM ist ein zentraler Bestandteil der Portfoliotheorie, in dem die erwartete Rendite (E) eines Investments als Funktion der erwarteten Rendite des Marktportfolios (rm) dargestellt wird und der Beta coefficient ((beta)), E = R + (beta)(rm - R), wobei R die risikofreie Rendite ist.
Carry Trade
Bei einem Carry-Trade werden Kredite zu sehr niedrigen kurzfristigen Zinsen aufgenommen und wieder in längerfristige Finanzinstrumente (ausländische Staatsanleihen und Währungen, Rohstoffe, Kreditderivate, usw.) mit höheren Zinsen angelegt. Der Gewinn liegt in der Zinsdifferenz, kann aber durch ungünstige Währungsbewegungen (ausländische Währung verliert an Wert) geschmälert werden. Wertet die ausländische Währung dagegen auf, kommt zum Gewinn aus der Zinsdifferenz ein Währungsgewinn hinzu.
CAT Standard
Trifft für Deutschland nicht zu.
CAT Standards/CAT-Marking
Trifft für Deutschland nicht zu.
CDO
CDOs (Collateralised Debt Obligations) sind Wertpapiere, die durch einen Pool von Forderungen aus Darlehen oder Unternehmensanleihen besichert sind. Dabei unterscheidet man zwischen Collateralized Bond Obligations (CBO) und Collateralized Loan Obligations (CLO). Erstere sind durch Forderungen aus Anleihen besichert, letztere durch Forderungen aus Darlehen (z.B. Firmenkrediten).
Closed-End Funds
Börsennotierte geschlossene Fonds.
Courtage
Die Courtage ist die Gebühr, die ein Makler für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren berechnet. Sie variiert je nach Umfang der Transaktion.
Credit Default Swap (CDS)
Credit Default Swaps sind das meistgenutzte Kreditderivat und bieten eine Versicherung gegen Ausfallrisiken, indem sie die Übertragung von Kreditrisiken ermöglichen. So kann sich der Sicherungsnehmer/käufer durch Bezahlung einer Prämie an den Sicherungsgeber/verkäufer für einen festgesetzten Zeitraum gegen bestimmte Kreditrisiken absichern. Diese werden im Voraus definiert (sog. credit events: z.B. Zahlungsverzug, -ausfall, Insolvenz, Umstrukturierung zum Nachteil des Gläubigers). Die Beziehung zwischen Gläubiger und Schuldner bleibt davon unberührt, d.h. das zugrundeliegende Kreditinstrumen wird nicht übertragen.